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Gute Laune garantiert

Ich gebe zu, es ist eine Schande! Wie konnte ich nur einen Moment daran zweifeln, dass die Fortsetzung von „Wolkenbruchs wundersame Reise in die Arme einer Schickse“ weniger lustig sein könnte als der erste Teil. Wahrscheinlich lag es daran, dass das Wort „Spionin“ im Titel vorkommt und ich Spionagegeschichten nicht besonders mag. Welch schreckliches Versagen meinerseits. Ich bin zwar gerade erst auf Seite 99, aber das reicht schon um sagen zu können, dass sich Herr Meyer vielleicht sogar noch gesteigert hat. Denn nun nimmt er auch noch eine völlig durchgeknallte Nazinachfolgeorganisation auf die Schippe, deren „Neuer Führer“ Herr Huber die Weltherrschaft an sich reißen will, dabei aber feststellt, dass eigentlich der Geschäftssinn der Juden und die Disziplin der Deutschen eine wunderbare Verbindung wären. Natürlich erschrickt er ein bißchen bei dem Gedanken, entführt aber erst mal einen israelischen Ingenieur, um die aus Reichsbeständen übrig gebliebene Flugscheibe endlich vollenden zu lassen

Motti, ausgestoßen von seiner Familie, landet – einige Jahre später als Huber, selbstverständlich – ebenfalls in den Armen einer Geheimorganisation, die das Weltjudentum mit Hilfe der abgefallenen Orthodoxen an die Macht bringen will und deren Oberboss ähnlich durchgeknallt ist wie Huber.

Sehr, sehr lustig und so wunderbar politisch unkorrekt, wie es nur ein Jude schreiben darf.

Wenn Sie also ein wenig gute Laune brauchen in diesen trüben Zeiten, kommen Sie bitte vorbei und kaufen sofort dieses Buch!

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