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Gott schmiert keine Stullen

Eine Kindheit zwischen Lenin, Jazz und Leberwurst, Gelesen von Eva Kurowski, Exklusive Autoren 3 CDs

Erschienen am 08.03.2012
16,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941168879
Sprache: Deutsch
Umfang: 244 Min., 3 CDs
Format (T/L/B): 2.5 x 12.5 x 14.3 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

'Insbesondere die Kürze, in der sie ihre Geschichten lose beschreibt, und der darin enthaltene Humor, der ihr durch die vertrackte Situation ihres Zuhauses sozusagen in die Wiege gelegt wurde, erinnert mich teilweise sogar an Elfriede Jelinek, von der ich aber garnichts kenne, außer ein Foto.' Helge Schneider Bei ihrer Geburt wurde sie von einer Schalmeienkapelle begrüßt, zuhause knisterte Billy Holiday auf dem Plattenteller. Mit ihrem allein erziehenden Vater, einem Künstler und überzeugten Kommunisten, zog sie in den 70er Jahren als kleines Mädchen bei den Ostermärschen mit und krähte Arbeiterlieder. Eva Kurowski erzählt über eine sozialistische Kindheit im Ruhrgebiet, von komischen und echten Dramen, von ihrem Vater, der mit Phantasie und Wärme versucht, den Alltag zu meistern, vom Nacktbaden in Jugoslawien, Leberwurststullen und ihren ersten Schritten als Jazz-Sängerin auf den Bühnen dieser Welt.

Autorenportrait

Eva Kurowski wuchs im Jazzkeller ihres Vaters Kuro in Oberhausen-Eisenheim auf und erlernte dort schon früh den Beruf der Jazzsängerin. Als sie volljährig wurde, arbeitete sie mit Helge Schneider, Uwe Lyko (alias Herbert Knebel) und Christoph Schlingensief zusammen und fing an, selbst zu komponieren und Texte zu schreiben. 2002 erschien ihr Album 'Reich ohne Geld', sie tritt regelmäßig inner- und außerhalb des Ruhrgebiets auf. Außerdem tourte sie mit dem legendären Tim Isfort-Orchester. 2011 erhielt sie das Hungertuch für Musik, einen Kunstpreis, auf den sie sehr stolz ist.

Schlagzeile

'Insbesondere die Kürze, in der sie ihre Geschichten lose beschreibt, und der darin enthaltene Humor, der ihr durch die vertrackte Situation ihres Zuhauses sozusagen in die Wiege gelegt wurde, erinnert mich teilweise sogar an Elfriede Jelinek, von der ich aber garnichts kenne, außer ein Foto.' Helge Schneider

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